Montag, 2. Dezember 2013

Crazy lot of travelling - Kerala Weekend

Spontan habe ich vorletztes Wochenende Emi Koch nach Kerala begleitet (bzw. dort getroffen), um mit ihr dort ein paar Surfschulen zu besuchen. 

Tag 1 - Samstag - Kovalam

Ich kam nach 18 anstrengenden Busstunden im SEMI!!-Sleeper in Trivandrum an, von wo ich eine Riksha nach Kovalam nahm. Dort setzte mich der Fahrer direkt am Strand an - ein wunderwunderschöner Strand, wirklich unbeschreiblich, aber da stand ich nun, Emi nicht erreichbar und hab mich erstmal durch diese ganzen weißen Touristen gekämpft.
Gut, dass man Surfer schon aus der Weite sieht :)
Der Kovalam Surf Club ist der supertolles Projekt, mit dem Slogan "Tourismus Surfen für die Armen". 
Sebastian Indian Social Projects (SISP) was founded in 1996 by Paul Van Gelder en Werner Fynaerts. It is a non-profit, charitable organization working in the outskirts of Thiruvananthapuram, the capital of the most southern state of India, Kerala. The primary goal of S.I.S.P. is to improve the standards of living among the financially and socially disadvantaged sections of the society with a special focus on Vizhinjam village and surrounding areas. S.I.S.P. works with the poorest by offering free education, training in self-employment (for women in difficult situations, destitute and unemployed youth), setting up saving schemes, micro credit unions, food support, old age care, disabled care, educational care etc. S.I.S.P. has an explicit commitment not to be involved in any religious activity and to work for the poorest among all communities. The doors of S.I.S.P. are open to all, irrespective his/her cast, sex or religion. The Kovalam Surf Club is a part of S.I.S.P. and outside the school hours we try to get the children of S.I.S.P. off the streets and on a surfboard. There is only one rule the children have to live by: `no school-no surfing`. This to motivate the children to give up their bohemian street habits and become regular students in order to make something of their lives. With the Kovalam Surf Club we also offer job careers to some of the older surfers who have finished their education. Unemployment is roaring in these areas and therefore to find a job which is well paid by doing something the younsters like to do is very rare. 
All profits made from the commercial activities of the Kovalam Surf Club go directly to S.I.S.P. to support its social activities.​

Ich durfte die Schule anschauen und das Haus in dem Leute die Handarbeitssachen herstellen.
Zudem durfte ich Teil der Grillfeier zum Abendessen werden, es war sehr interessant und wunderschön - Emi und ich hatten ein kleines Zimmer mitten im Jungle aber trotzdem nah beim Strand, das war echt top :)
 

Als Emi und ich zurück gehen wollten zum Zimmer fing des so furchtbar zum regnen an, dass wir klatschnass zuhause ankamen - logische Folge, was machen wir jetzt? - Schwimmen gehen, wir sind ja eh schon nass! Also raus aus den nassen Klamotten und zurück zum Meer, der Leuchtturm blinkt, der Himmel gewittert, es blitzt und donnert, das Wasser ist warm und wunderschön. Wir hatten eine wundervolle Zeit im Wasser. 

Leider wurde uns einige Stunden später von einem Vorfall berichtet, der in Kerala kein Einzelfall ist - ein betrunkener, indischer Nicht-Schwimmer war zur selben Zeit wie wir ins Wasser gegangen und ist ertrunken. Sehr sehr beunruhigend wenn mann darüber nachdenkt, dass wir zur gleichen Zeit nur einige Meter weg waren - aber wir haben wirklich nichts gesehen. 
Wir haben dann erfahren, dass in Kerala keine Jetskis zur Verfügung stehen (wie in Goa), um Leute wirklich effektiv und schnell retten zu können, mit dem Boot dauert sowas zu langsam. Sehr traurig, dass einige Tote dadurch verhindert werden könnte und dass dieses Ertrinken-Problem immer und immer wieder auftaucht.

Tag 2 - Sonntag - Varkala South Cliff

Wir waren dort bei Soul&Surf, wo Emi früher als Surflehrerin gearbeitet hat. Es ist ein superteures exklusives Hotel, aber wunderwunderschön :)

Tag 3 - Montag - Varkala North Cliff and crazy Carride to Trivandrum Bus station




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